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    Home » Die dunkle Seite von Gesundheitsgadgets: Bist du schon süchtig?
    Die dunkle Seite der Gesundheitsgadgets
    Die dunkle Seite der Gesundheitsgadgets
    Gesundheit

    Die dunkle Seite von Gesundheitsgadgets: Bist du schon süchtig?

    By Jack JonesJune 26, 2025

    Fitnessuhren, Schlaftracker, Smartwatches und Kalorienzähler – sogenannte Gesundheitsgadgets sind in den letzten Jahren fest in unserem Alltag etabliert worden. Ihr Ziel ist es, uns zu motivieren, gesündere Lebensgewohnheiten anzunehmen, mehr Sport zu treiben, besser zu schlafen und auf unseren Körper bewusster Acht zu geben.
    Aber was geschieht, wenn sich die Technologie, die uns eigentlich helfen soll, als Belastung erweist?

    Zunehmend berichten Menschen von Stress, Druck und einem obsessiven Verhalten im Umgang mit Gesundheitsdaten. Die Trennlinie zwischen Motivation und Zwang wird undeutlich – und an diesem Punkt beginnt die Schattenseite der digitalen Gesundheit.

    Was versteht man unter Gesundheitsgadgets?
    Digitale Geräte, die Körperfunktionen messen und analysieren, werden als Gesundheitsgadgets bezeichnet. Das umfasst:

    Fitness-Tracker (wie z. B. Fitbit, Garmin oder Xiaomi Mi Band)

    Smartwatches mit Gesundheitsfeatures (wie z. B. die Apple Watch oder Samsung Galaxy Watch)

    Applikationen zum Zählen von Kalorien, zur Erfassung der Wasseraufnahme oder für Meditationsübungen

    Wearables für den Schlaf oder die Menstruation

    Geräte zur Blutglukose- oder Herzfrequenzmessung für den täglichen Gebrauch

    Diese Geräte zeichnen eine Vielzahl von Daten auf: Schritte, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Schlafphasen, Stresslevel, Atemfrequenz und weitere.

    Im Grunde genommen handelt es sich dabei um etwas Positives: Personen, die ihre Werte kennen, können zielgerichtet etwas für ihre Gesundheit unternehmen. Aber: Mehr Kontrolle heißt nicht zwangsläufig mehr Lebensqualität.

    Der Suchtfaktor: Wenn der Tracker das Leben dominiert Was als unbedenklicher Schrittzähler anfängt, entwickelt sich bei vielen schnell zu einer Besessenheit: „Ich muss heute unbedingt noch 10.000 Schritte schaffen“, „Gestern war mein Puls besser“, „Ich darf keine Mahlzeit mehr zu mir nehmen, ohne sie zu tracken.“

    Forschungen haben ergeben, dass die Zahl der Nutzer, die eine zwanghafte Beziehung zu ihren Geräten entwickeln, stetig zunimmt. Sie überprüfen ihre Werte im Minutentakt, empfinden Unruhe bei niedrigeren Tageszielen oder haben ein Schuldgefühl, wenn sie nicht „perfekt“ schlafen.

    Vor allem betroffen sind:

    Perfektionisten, die unaufhörlich nach Verbesserungen suchen

    Leistungsorientierte Fitnessenthusiasten

    Personen mit Angst vor gesundheitlichen Problemen, die sich rasch in Daten verlieren

    Teens, bei denen die Selbstachtung stark von Zahlen abhängt

    Digitale Gesundheitsangst: Eine neuartige Belastung In den vergangenen Jahren hat sich ein neuer Begriff etabliert: Orthosomnia – die durch Schlaf-Tracker ausgelöste Angst, nicht „richtig“ zu schlafen. Weil sie sich mehr auf die App verlassen als auf ihr Körpergefühl, schlafen viele Menschen schlechter.

    Kalorienzähler oder Puls-Apps zeigen ähnliche Effekte:

    Wer seine Herzfrequenz ständig im Blick hat, reagiert überempfindlich auf gewöhnliche Schwankungen.

    Diät-App-Nutzer entwickeln Essstörungen oder Schuldgefühle, wenn sie ihr Tagesziel übertreffen.

    Anstelle von Entspannung entsteht der Druck, alles „richtig“ zu machen – ein Teufelskreis.

    Ab wann wird Selbstoptimierung zur Obsession?
    Natürlich ist es nicht an sich schlecht, das Ziel einer gesunden Lebensweise zu verfolgen. Es gibt jedoch Warnhinweise, die dir zeigen, dass deine Beziehung zu Gesundheitsgadgets ungesund wird:

    Wenn es dir nicht gelingt, dein Tagesziel zu erreichen, verspürst du Stress oder Schuldgefühle.

    Du kontrollierst deine App mehrmals in der Stunde.

    Um deine Routine nicht zu stören, scheust du dich vor sozialen Aktivitäten.

    Du schläfst schlechter, da du über deine Schlafdaten nachgrübelst.

    Körperliche Signale blenden du aus und verlässt dich ausschließlich auf Zahlen.

    Sobald der Alltag von Daten dominiert wird und das Wohlbefinden darunter leidet, ist es spätestens an der Zeit, einen Schritt zurückzugehen.

    Körpergefühl vs. Datengläubigkeit Ein wesentliches Manko von Gesundheitsgadgets ist, dass sie unser intuitives Körpergefühl durch zahlenbasierte Bewertungen ersetzen.

    Du hast das Gefühl, gut geschlafen zu haben, aber die App zeigt eine „Schlafqualität von nur 68 %“?
    Du hattest einen angenehmen Spaziergang, aber hast dein Schrittziel nicht erreicht?
    Langfristig kann diese Diskrepanz zu Verunsicherung und Selbstzweifeln führen.

    Der Mensch funktioniert nicht wie eine Maschine – und Gesundheit lässt sich nicht allein durch einen Algorithmus definieren. Wichtig ist es, sich nicht von Zahlen dominieren zu lassen, sondern das Vertrauen in den eigenen Körper zurückzugewinnen.

    Soziale Medien & Vergleichsdruck Dienste wie Instagram oder TikTok erhöhen den Druck noch weiter. Menschen teilen Screenshots ihrer Trainingsleistungen, idealen Mahlzeiten oder Schlafanalysen. Der Vergleich mit anderen kann schnell frustrierend sein – obwohl jeder Körper anders ist.

    Gesundheit ist eine persönliche Angelegenheit. Was bei anderen klappt, muss nicht für dich geeignet sein. Setze dich nicht unter Druck durch „Fitness-Influencer“ oder Hochglanzdaten.

    So kannst du einen gesunden Umgang mit Technik wiederherstellen: Es ist nicht notwendig, Gesundheitsgadgets komplett zu meiden – wichtig ist nur, dass du sie bewusst und in einem angemessenen Maß einsetzt. Hier sind einige Ratschläge, wie man gesund damit umgehen kann:

    1. Ziele anpassungsfähig designen Es ist nicht erforderlich, an jedem einzelnen Tag 10.000 Schritte zu gehen. Stelle deine Ziele so ein, dass sie mit deinem Lebensstil und deinem Energielevel übereinstimmen.

    2. Ruhetage einplanen Nimm dir Tage ohne Tracking, dein Körper benötigt ebenfalls mentale Erholung.

    3. Nur relevante Daten verwenden Stell dir die Frage: Welche Werte sind für mich tatsächlich von Nutzen? Wodurch erfahre ich Unterstützung, was stresst mich?

    4. Bewusst abschalten Schlafe ohne Uhr. Beim Sporteln solltest du dein Handy daheim lassen. Gewöhne dir ein geräteloses Leben an.

    5. Achtsamkeit statt Zahlen Nimm wahr, wie du dich tatsächlich fühlst – unabhängig von Prozentangaben oder Grafiken.

    Schlussfolgerung: Technik dient als Hilfsmittel, nicht als Richter.
    Gesundheitsgadgets können nützliche Assistenten sein, doch sie garantieren weder Fitness noch Glück oder Wohlbefinden.
    Wenn diese Technologie Stress, Angst oder das Gefühl des Kontrollverlusts verursacht, offenbart sich ihre negative Seite.

    Denk daran: Deine Schrittzahl definiert dich nicht. Deine Schlafquote ist nicht das, was dich ausmacht.
    Oft weiß dein Körper besser als jede App, was er braucht.

    Menschen, die gesund sind, achten auf Signale und nicht nur auf Zahlen – darin liegt die wahre Stärke.

    Die dunkle Seite der Gesundheitsgadgets
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